Rot-Grün legt Nachtragshaushalt und 1-Milliarde-Euro-Sofortprogramm vor

Diese Woche hat die neue Landesregierung unter Stephan Weil das 1-Milliarde-Euro-Sofortprogramm als Hilfspaket für Bürgerinnen und Bürger, mittelständische Unternehmen und soziale Einrichtungen vorgestellt.

Landtagsabgeordnete Corinna Lange zusammen mit dem niedersächsischen Ministerpräsident Stephan Weil
Ministerpräsident Stephan Weil und Landtagsabgeordnete Corinna Lange

Wir lassen niemanden allein!

Nur eine Woche nach der Wahl stellt die neue rot-grüne Landesregierung in dieser Woche ihren Plan zur Bewältigung der Energiekrise vor. Der Nachtragshaushalt sowie ein Haushaltsbegleitgesetz sollen am 30. November in einer Sondersitzung des Niedersächsischen Landtags beraten und beschlossen werden. Damit will die Koalition unter anderem das Sofortprogramm finanzieren, um Bürgerinnen und Bürger, kleine und mittlere Unternehmen wie Bäckereien sowie gemeinnützige Organisationen in Niedersachsen zu entlasten.

„Die Bäckerhandswerkbetriebe stehen beispielhaft und ganz besonders greifbar für die vielen, die unter der Energiekrise besonders leiden“, sagt Corinna Lange, Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Stade. „Ministerpräsident Stephan Weil löst sehr schnell ein zentrale SPD-Forderung aus dem Wahlkampf um: Wir lassen niemanden allein. Das 1-Milliarde-Euro-Programm flankiert die bisherigen Maßnahmen der Bundesebene und stellt sicher: Keine Schließungen von Kita und Schule durch steigende Energiekosten, stabile Preise für das Mittagessen und Unterstützung für geöffnete Schwimmbäder – das ist unser Ziel mit der konkreten Unterstützung. Wir greifen entschlossen all denen unter die Arme, die derzeit am meisten unten den hohen Preisen leiden.“

Der gesamte Nachtragshaushalt hat ein Volumen in Höhe von 2,9 Milliarden Euro. Neben dem Sofortprogramm (970 Millionen Euro) enthält der Entwurf Investitionen